Die MPU - Grundsätzliches zur MPU

Bei einer MPU soll geprüft werden, ob Sie geeignet sind, ein Fahrzeug im Straßenverkehr sicher so zu führen, dass dadurch keine anderen Menschen gefährdet werden. Das hört sich möglicherweise zunächst einmal einfach an. Daher hat die MPU im Volksmund auch das Synonym "Idiotentest" erhalten.

Doch bei einer MPU geht es im Kern um ganz andere Dinge, wie man als Prüfling normalerweise erwartet.

Was die MPU von anderen Tests unterscheidet:

Im Gegensatz zur Führerscheinprüfung geht es bei der MPU im Kern der Sache nicht darum, Ihr Können oder Ihr Wissen zu überprüfen. Es geht vielmehr auf psychologischen Tests basierende Prüfung Ihrer charakterlichen Eignung.

In diese psychologischen Test sind absichtlich viele Fallen eingebaut, die man normalerweise nur besteht, wenn man mit fachlicher Hilfe darauf vorbereitet wurde. Eine MPU ohne Vorbereitung bestehen zu wollen ist ein sehr hohes Risiko, denn die Meisten fallen auf Anhieb erst einmal durch.

Viele Prüflinge meinen Sie seien clever und könnten die Prüfer bei der MPU anlügen. Doch die psychologisch ausgebildeten Fachkräfte haben jede Menge Hintergrundwissen, das die Prüflinge nicht haben. Sie sind ganz geschult über kleinste Hinweise in der Mimik Lügen zu entlarven und stellen gerade dann versteckte Kontrollfragen, wenn die Konzentration beim Gegenüber nachzulassen scheint. Daher bereiten wir Sie gezielt auf das vor, was Sie in einer MPU erwartet. Wir arbeiten gemeinsam alles auf und beraten Sie, was Sie bei Fragen zu Ihren Vergehen dem Prüfer antworten können. So brauchen Sie erst gar keine Lügen und bestehen trotzdem oder vielmehr gerade, weil Sie ehrlich und gleichzeitig im Sinne des Prüfers die von ihm als richtig einzustufende Antwort geben.

Alkohol & MPU

Etwas mehr als 50% derjenigen, die zu einer MPU müssen, müssen dies, weil Fahren unter Alkoholeinfluss der Fall gewesen ist. In weiteren knapp 20% spielen Drogen oder Medikamente eine Rolle. In all diesen Fällen ist es zusätzlich notwendig den Prüfern unter Beweis zu stellen, dass man abstinent bleiben kann. Häufig ist dies aber gar nicht so leicht, wenn man es mit reiner Willenskraft versucht, denn auch das wird vom Prüfer erkannt.

Denn natürlich kennen sich die Prüfer im Bereich Sucht, Alkoholmissbrauch und Alkoholgewöhnung bestens aus. Sie kennen alle Verhaltensmuster von Menschen, die zum übermässigen Suchtmittelkonsum neigen. Daher ist es auch in diesem Punkt unbedingt wichtig im Sinne dieser Fragen die richtigen Antworten zu geben.

Viele Prüflinge meinen hier zunächst einfach beim Konsum etwas untertreiben zu können, doch die Prüfer blicken tiefer. Sie registrieren jedes Zögern, jedes Nachdenken und wissen mehr über Alkohol und dessen Begleiterscheinungen als der Prüfling selbst. Ohne ein Schreiben, in dem Ihnen ein Suchttherapeut bescheinigt, dass Sie in diesem Bereich auf einem sehr guten Weg sind, wird es schwer die MPU zu bestehen, denn die Prüfer gehen aufgrund Ihrer Auffälligkeit im Straßenverkehr zum Schutze der Allgemeinheit erst einmal vom Schlimmsten aus.

Nun ist es an der Reihe den Prüfern das Gegenteil zu beweisen. Dies werden wir gemeinsam schaffen durch eine professionelle Vorbereitung auf Ihre MPU.

Auch beim Thema, wie Sie es schaffen abstinent zu bleiben unterstützen wir Sie erfolgreich, denn nur so werden Sie im Falle eines Alkohol-Delikts Ihren Führerschein wieder bekommen.

Bei Fragen zögern Sie nicht und rufen uns einfach an. Gerne helfen wir Ihnen weiter, damit Sie schnellstmöglich Ihren Führerschein zurück erhalten!

Tel.: 07131/4059350